Die weltweite Telekommunikationskapazität (bidirektionaler Informationsaustausch) war bereits 1986 zu 20 %, 1993 zu zwei Dritteln (68 %), und im Jahr 2000 zu 98 % digitalisiert.[2] Die globale Broadcast und Rundfunkkapazität hingegen (unidirektionale Informationsübermittlung), hinkt deutlich hinterher. Im Jahre 2007 waren erst 25 % digital.[2]
Die Digitalisierung von Informations- und Kommunikationsprozessen hat zu einer Informationsexplosion geführt. Vor allem die weltweite Telekommunikations- und Informationsspeicherkapazitäten pro Kopf sind in den zwei Jahrzehnten zwischen 1986 und 2007 zwischen 23 % und 28 % pro Jahr gewachsen[3] (zum Vergleich: die Weltwirtschaft wächst ungefähr 3 % bis 6 % pro Jahr).